Heißhunger nach Schokolade: 3 besonders effektive Methoden

Sie ist lecker und sie ist uns in besonders schönen oder traurigen Momenten ein treuer Freund: Die Schokolade. Oft essen wir Schokolade aus Langweile, als Belohnung oder um uns von Gefühlen abzulenken – und dann bleibt es eher nicht bei einem Stück. Das ist nicht nur ungesund, sondern führt zu negativen Folgen wie Übergewicht und kann sich sogar zu einer Sucht entwickeln.

Wir haben für Sie 3 Methoden und jede Menge kleiner Tricks, wie Sie Ihren Heißhunger auf die Köstlichkeit in Zukunft vermindern können.

Gesundheitliche Folgen: Aus einem Stück wird schnell ein Riegel

Schon die Maya und die Azteken tranken gerne ab und an Schokoladengetränke. Heutzutage essen wir Schokolade häufiger, als es gut für uns wäre. Denn aus der kleinen Sünde wird schnell ein Riegel oder eine ganze Tafel der Süßigkeit.

Das tut Körper und Seele nicht gut: Die vielen Kalorien, der Zucker und das Fett sind ungesund und führen zu einer Gewichtszunahme. Das Frustessen führt so also zu noch mehr Frust. Zu viel Schokolade bringt Ihre Darmflora durcheinander; kann zu unreiner Haut und Diabetes führen.

Wir können unser Verlangen nach Schokolade manchmal trotz guter Vorsätze nur schwer stillen. Das kann sich zu einer Sucht entwickeln.

Probieren Sie doch mal, sich auf andere Art und Weise zu belohnen und sich und Ihrem Körper etwas Gutes zu tun! Hier kommen unsere Methoden, die bei Ihrem Heißhunger auf Schokolade helfen könnten.

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1. Regelmäßige Hauptmahlzeiten

Der Körper holt sich seine Energie, wenn sie ihm fehlt. Denn Körper und Gehirn brauchen Nahrung. Wenn Sie keine Hauptmahlzeiten und zudem unregelmäßig essen, unterzuckert der Körper. Sie bekommen Heißhunger auf Süßes und können sich nur noch schwer unter Kontrolle halten. Dasselbe kann bei einer Diät passieren oder wenn Sie viele Light-Produkte zu sich nehmen.

So kommt der Heißhunger auf Schokolade gar nicht erst auf

  • Das Wichtigste: Essen Sie normale Hauptmahlzeiten! Am besten mit Gemüse und Ballaststoffen in Beilagen wie Reis. Dann wird dem Körper signalisiert, dass ausreichend Nahrung zur Verfügung steht
  • Frühstücken Sie gesund. Vielleicht wäre ein Porridge oder ein Rührei die richtige Wahl? So haben Sie gesättigt einen guten Start in den Tag
  • Trinken Sie viel Wasser. Das ist gesund und füllt den Magen
  • Haben Sie Snacks wie Quark, eiweißreichen Harzer Käse, Gemüse wie geschnittene Paprika oder Obst in Ihrer Nähe. So kommt der große Hunger nicht auf und Sie können bei einer Hungerattacke zugreifen.

 

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2. Nährstoffmangel beheben

Noch entscheidender als eine ausreichende Ernährung ist das, was in ihr steckt. Vielleicht haben Sie ja einen Nährstoffmangel? Schokolade enthält nämlich viel Magnesium und Zink. Wenn Sie davon zu wenig essen, ist Schokolade vielleicht intuitiv das erste, das Ihnen einfällt, um den Mangel zu beheben. Der Körper sucht sich die Energie, die er benötigt. Damit Sie also nicht ungesunde Schokolade im Übermaß essen, könnten Sie auf eine ausreichende Zufuhr an Magnesium und Zink in Ihren Lebensmitteln achten.

So beheben Sie einen Nährstoffmangel und brauchen weniger Schokolade

  • Besonders viel Magnesium enthalten Brokkoli, Vollkornbrot, Weizenkleie, Nüsse und Spinat. Vielleicht können Sie diese Lebensmittel in Ihren Mahlzeiten unterbringen? Zum Beispiel indem Sie Ihre Nudeln mit Tomatensauce mit frisch gedünstetem Brokkoli krönen. Oder morgens Kräuterquark auf einem Vollkornbrot frühstücken.
  • Wenn der Schokoladen-Hunger Sie dennoch überkommt, können Sie ein wenig tricksen: Schmelzen Sie sich eine kleine Portion Schokolade und kurz vor dem Verzehr fügen Sie ein wenig Himbeeren, Brombeeren, Bananen oder Kiwis hinzu. Das schmeckt himmlisch und gleicht Ihren Nährstoff-Haushalt ebenfalls aus: Denn diese Früchte enthalten ebenfalls viel Magnesium.
  • Ein anderer in Schokolade enthaltener Nährstoff ist Zink. In Erbsen, Linsen, Eiern und Mais ist reichlich Zink enthalten. Vielleicht probieren Sie es mal mit einer leckeren Buddha Bowl? Rezepte finden Sie im Internet.

3. Achten Sie auf Ihre Emotionen

Nun nehmen wir statt dem Körper die Emotionen unter die Lupe. Wenn wir unsere Gefühle unterdrücken und uns ablenken wollen, greifen wir nämlich besonders häufig zu Essen und vor allem zu Süßigkeiten wie Schokolade. Das geschieht aus Frust; aber auch wenn Sie sich gestresst, traurig oder gelangweilt fühlen. Wir genießen dann gar nicht bewusst, sondern versuchen uns irgendwie zu belohnen und aufzuheitern. Helfen können hier Achtsamkeit und Entspannung:

So müssen Sie sich nicht mit Schokoladen von Gefühlen ablenken

  • Nehmen Sie sich doch für heute Abend etwas Schönes vor! Auch wenn Sie sich im Feierabend müde und kaputt fühlen, hilft es manchmal sehr, sich aufzuraffen. Vielleicht mögen Sie sich endlich mal wieder mit einem Freund treffen? Oder schwimmen gehen? Sie könnten auch Ihren Balkon oder Garten neu bepflanzen oder was auch immer Ihnen guttut.
  • Führen Sie wenigstens ein paar Tage lang ein Ernährungstagebuch, in dem Sie auch kurz Ihr vorherrschendes Gefühl notieren. Halten Sie fest, was und wie viel Sie mittags gegessen haben. Waren Sie dabei besonders müde, genervt oder zufrieden? Ein solcher Überblick kann helfen, bewusster zu essen.
  • Versuchen Sie, sich durch Entspannung zu belohnen. Sie könnten baden gehen oder noch besser: Durch eine Selbsthypnose oder Meditation innere Ruhe

Mit diesen Methoden und Tricks sollte es Ihnen besonders effektiv gelingen, Ihren ungesunden Heißhunger nach Schokolade zu stillen. Viel Erfolg!

 

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