
Wie ich mich endgültig von Alkohol befreite – und warum Hypnose mein Gamechanger war
Zum Abendessen ein Glas Rotwein (oder zwei, oder drei)? Und wenn ja, welchen? Oder doch lieber Weißwein, weil es Fisch gibt? Chardonnay? Sauvignon Blanc? Und im Urlaub? Da darf’s gerne mal ein Rosé sein – auch schon zum Lunch.
Ich kenne diese Gedanken nur zu gut. Alkohol war nicht nur ein Genussmittel. Er war Gesellschaft. Er war Entspannung. Er war ein Ritual.
Aber irgendwann war er mehr als das.
Er war eine Gewohnheit geworden, eine Konstante. Erst nur am Wochenende. Dann fast täglich. Und schließlich so tief verankert, dass ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte.

Die lange Reise in die Abhängigkeit – und der Moment der Wahrheit
Das erste Mal betrunken mit 14.
Jedes Wochenende feiern mit 16.
Fast jeden Tag trinken mit 30.
Und mit 35? Jeden Tag. Viel.
Es gab immer Gründe: Stress abbauen. Den Tag ausklingen lassen. Etwas „Gutes“ trinken, wie es doch alle tun. Ein Glas mit Freunden. Ein Glas allein. Ein Glas gegen die Sorgen. Ein Glas gegen die Stille.
Irgendwann waren es keine Gläser mehr, sondern Flaschen.
Und dann kam der Moment, der mich wachrüttelte.
Ich habe nicht nur meine Ehe verloren, sondern auch meinen besten Freund. Einen Menschen, den ich bis heute vermisse. Doch gleichzeitig bin ich ihm unendlich dankbar. Dankbar dafür, dass er die Größe hatte, mir in aller Deutlichkeit seine Meinung zu sagen. Ich habe damals nicht hören wollen, was er mir sagte, aber seine Worte begleiten mich bis heute.
Vor zehn Jahren wusste ich bereits, dass ich ein Problem hatte.
Vor fünf Jahren musste ich mir eingestehen, dass ich es nicht mehr alleine lösen konnte.
Der verzweifelte Kampf gegen den Rückfall
Ich habe alles versucht: Selbstdisziplin. Abstinenzphasen. Kalter Entzug. Wochenlang kein Alkohol. Drei Monate. Einmal sogar sechs Monate. Und dann – neun Monate.

Aber es kam immer der Moment, in dem ich wieder trank. Manchmal nur ein Glas. Manchmal eine Flasche. Und dann war ich wieder mittendrin.
Ich wusste: Ich musste den Kreislauf endgültig durchbrechen.
Der Wendepunkt – wie Hypnose mein Leben verändert hat
Ich suchte nach einer Lösung. Nach etwas, das mir helfen würde, den Schalter in meinem Kopf umzulegen. Ich wollte nicht nur „nicht trinken“. Ich wollte frei sein von der Lust zu trinken.
Und so kam ich zur Hypnose.
Ich war sofort fasziniert. Die Idee, dass mein Unterbewusstsein das Ruder übernimmt und mich wirklich verändert, packte mich. Ich ließ mich von den besten Hypnotiseuren der Welt ausbilden. Ich studierte die Technik, lernte, forschte, probierte aus.
Und irgendwann passierte es:
Ich merkte, dass ich mich endgültig von Alkohol befreit hatte.
Nicht nur für ein paar Wochen. Nicht nur für ein paar Monate. Ich wusste tief in mir drin: Das Kapitel ist abgeschlossen.
Seit dem 8. Februar 2024 habe ich keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken.
Heute bin ich 14 Monate trocken. Und ich werde nie wieder zurückgehen.

Warum Hypnose funktioniert – und warum sie so mächtig ist
Viele denken, Hypnose sei eine Art „Trick“. Etwas, das einen kurzzeitig beeinflusst. Aber das Gegenteil ist der Fall:
👉 Hypnose hilft dir, das Verlangen zu verändern – nicht nur dein Verhalten.
👉 Sie arbeitet mit deinem Unterbewusstsein, wo deine tiefsten Muster gespeichert sind.
👉 Sie lässt dich nicht nur „aufhören“, sondern schafft echte, innere Freiheit.
Ich bin der lebende Beweis dafür. Und heute bin ich nicht nur jemand, der Hypnose erlebt hat – sondern jemand, der Hypnose mit voller Leidenschaft weiterentwickelt.
Gemeinsam mit meinem Team beim Hypnoseinstitut forsche ich an neuen, noch besseren Methoden. Ich arbeite mit Menschen, die ebenfalls ihre alten Gewohnheiten loslassen wollen – ob Alkohol, Nikotin, Ängste oder Stress.
Denn wenn ich diesen Weg gehen konnte, dann kann jeder ihn gehen.
Mein größtes Learning nach 14 Monaten Freiheit
Es geht nicht darum, gegen den Alkohol zu kämpfen.
Es geht nicht darum, sich selbst zu quälen oder sich etwas zu „verbieten“.
Es geht darum, dass du ihn einfach nicht mehr willst.
Und wenn du an diesen Punkt kommst – dann bist du wirklich frei.
🙏 Ich bin dankbar für jede Erfahrung, die mich hierhergebracht hat.
🙏 Ich bin dankbar für die Menschen, die mich begleitet haben.
🙏 Und ich bin unendlich dankbar für Hypnose – die mir gezeigt hat, dass Veränderung nicht nur möglich ist, sondern für jeden erreichbar.
✨ Wenn du bereit bist, dein eigenes Kapitel der Freiheit zu schreiben, dann geh los. Und wenn du Hilfe brauchst – Hypnose ist da, um dich zu begleiten.
Ich bin den Weg gegangen. Und du kannst ihn auch gehen.
Winfried Wengenroth
Gründer von Hypnoseinstitut.de