Hypnose gegen
Depression
Mit Hypnosetherapie eine wertvolle Unterstützung nutzen
Die Depression ist ein Krankheitsbild, das heutzutage besonders präsent ist. Studien demonstrieren eindrucksvoll, dass viele Menschen in ihrem Leben einmal eine depressive Verstimmung haben werden. Aufgrund des diversen Erscheinungsbildes sind Depressionen jedoch oft leider schwer zu erkennen. Und auch bei einer Behandlung kann es lang dauern, bis sich ein Erfolg zeigt. Die Frage ist also: Welche Behandlungsmethode wünschen Sie sich?
Die Hypnose ist ein alternatives Therapieverfahren, das Patienten mit Depression schonend dabei unterstützen kann, das Leben wieder freudvoll zu genießen. Gerade in Ergänzung zu einer schulmedizinischen Psychotherapie ermöglicht sie eine intensive Arbeit mit tiefliegenden seelischen Problemen.
Hypnose gegen Depression
Abstract
Eine Depression ist eine ernstzunehmende Krankheit, die die Lebensqualität sehr einschränken kann. Auch die Behandlung kann schwer sein, denn die Symptome führen oft dazu, dass Betroffene sich zurückziehen. Eine psychologische Psychotherapie wie beispielsweise eine Verhaltenstherapie, oft in Kombination mit Medikamenten, kann den Weg zurück ins Leben ebnen. Diese kann begleitet werden von einer Hypnosetherapie, um tiefere Arbeit mit dem Unterbewusstsein zu ermöglichen. Auch bei schwächeren Symptomen und leichten Verstimmungen kann eine Hypnosetherapie bei der Genesung unterstützen.
Erkennen Sie sich und Ihre Symptome in den hier beschriebenen Phänomenen wieder, so kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt und suchen Sie seinen Rat, bevor Sie sich in irgendeiner Weise in Behandlung begeben.
Depression – was ist das eigentlich genau?
Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen vorübergehender Trauer oder schlechter Laune und einer Depression. Leider ist der Übergang fließend und der Unterschied ist nicht für alle Personen ersichtlich. Tatsächlich ist es für den Laien auch schwer, festzustellen, ob sich hinter einer Veränderung eine Erkrankung befindet.
Dies zu diagnostizieren, ist die Aufgabe des Experten. Aus diesem Grund sollten Sie bei Verdacht auf eine Depression erst einmal Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser kann eine erste professionelle Einschätzung vornehmen und Ihnen bei Bedarf eine Überweisung zum Spezialisten ausstellen. Dieser klärt ab, ob es körperliche Ursachen für Ihre Beschwerden gibt. Beispielsweise könnte ein hormonelles Ungleichgewicht der Grund für eine Depression sein. Ist dies nicht der Fall, werden weitere Behandlungsschritte eingeleitet.
Jede fünfte Person in Deutschland
Depression ist keine seltene Erkrankung. Studien belegen das eindrucksvoll: Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe schreibt auf ihrer Website, dass jede fünfte Person in der Bundesrepublik in ihrem Leben eine Depression haben wird.
Das bedeutet nicht, dass es bei jeder Verstimmung angebracht ist, eine Depression zu vermuten. Es heißt vielmehr, dass eine gewisse Wachsamkeit ratsam ist, wenn sich eine solche Verstimmung manifestiert und vielleicht sogar intensiviert.
Es heißt auch, dass Depression eine Erkrankung ist, mit der viele leben und deren Tabuisierung dadurch großen Schaden verursachen kann. Denn: Je eher Menschen bei einer vermuteten Depression fachkundige Unterstützung holen, desto besser. Die Deutsche Depressionshilfe bietet im Internet einen Selbsttest, der natürlich nicht den Experten ersetzen, aber einer ersten Einschätzung dienen kann.
Erkennen Sie die Warnsignale
Warnsignale frühzeitig erkennen
Eine Depression ist kein Stimmungstief. Es ist auch keine Phase, in der man sich „einfach mal zusammenreißen müsste“. Eine Depression ist eine Erkrankung, die nicht mit Unlust aufgrund schlechten Wetters oder negativer Laune aufgrund Ärgers im Job zusammenhängt. Daher betonen die Experten immer wieder, dass der Verdacht einer Depression bestehen könnte, wenn die Symptome mindestens zwei Wochen vorhanden sind. Welche Symptome das sein können, erfahren Sie im Folgenden.
Auf diese Symptome sollten Sie achten
Die Depression hat viele Erscheinungsformen. In diesem Überblick können Sie sich über die wichtigsten informieren. Bedeutsam für eine Bewertung ist es, dass in der Diagnostik der Depression Haupt- und Nebensymptome unterschieden werden. Als Faustregel gilt: Wenn zwei Hauptsymptome und zwei Nebensymptome mehr als zwei Wochen bestehen, kann es sein, dass es sich um eine Depression handelt.
Hauptsymptome
Die Hauptsymptome einer Depression
Für die Diagnose der Depression gibt es drei Hauptsymptome:
- Gedrückte Stimmung: Wer eine Depression hat, beschreibt oft, dass sie / er niedergeschlagen ist. Typisch ist ein Gefühl der inneren Leere.
- Mangel an Interesse: Charakteristisches Merkmal der Depression ist es, dass Interesse und Freude gedämpft oder sogar abwesend. Selbst schöne Dinge wie Hobbys machen keine Freude mehr.
- Antriebsmangel und Ermüdung. Auch sie sind ein typisches Symptom der Depression. Einkaufen und Zähneputzen können zur Hürde werden. Oft werden die Betroffenen fälschlicherweise als „faul“ eingestuft.
Zwei dieser drei Hauptsymptome sollten in der Regel erfüllt sein, damit der Verdacht der depressiven Erkrankung gestellt wird.
Nebensymptome
Die Nebensymptome einer Depression
- reduzierte Konzentration und Aufmerksamkeit
- reduziertes Selbstwertgefühl
- Schuldgefühle
- Pessimismus
- Suizidgedanken und Suizid
- Schlafprobleme
- Appetitlosigkeit
Auch bei den Nebensymptomen ist es nicht wichtig, dass alle zutreffen, damit eine Depression diagnostiziert werden kann. Wenn sich zwei Neben- zu zwei Hauptsymptomen gesellen, besteht Depressionsverdacht und Sie sollten sich professionelle Unterstützung suchen.
Die Liste der Symptome dokumentiert, dass es wirklich die Expertise des Fachmanns sein sollte, abzuklären, ob eine depressive Erkrankung vorliegt. Schließlich ist jeder ab und zu pessimistisch und jeder hat auch einmal eine Phase, in der das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen nicht so ausgeprägt sind, wie normalerweise.
Dies sollten natürlich auch all diejenigen berücksichtigen, die eine depressive Erkrankung bei einem Familienmitglied oder im Bekanntenkreis vermuten. Ein wichtiger Faktor, der die Diagnose stützen kann: Charakteristisch ist es für die depressive Erkrankung, dass die Betroffenen nicht alleine die Depression therapieren können. Professionelle Unterstützung ist also wirklich wichtig. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Die Schulmedizin, die Psychotherapie und die Hypnose sind Ansätze, die ausgewählt werden können, damit eine depressive Erkrankung bei Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen behandelt wird. Je nach Krankheitsbild und Person kann es auch sehr helfen, zwei oder mehr Behandlungsansätze zu kombinieren.
Arten der Depression
Eine weitere Einteilungsmöglichkeit, die für Therapie und auch die Prävention besonders wichtig sein kann, beschäftigt sich mit den Verlaufsformen.
In diesem Zusammenhang werden drei unterschiedliche Varianten von Depressionen unterschieden:
- leicht
- mittelgradig
- schwer
Die Palette der Symptome der depressiven Erkrankung ist breit gefächert. Dazu kommen noch diverse Einteilungsmöglichkeiten, die auch mit den ratsamen Therapien zusammenhängen.
Zunächst ist es möglich, die Depressionen nach ihren Schweregraden zu unterteilen:
- unipolar
- bipolar
- Disthymie
Die unipolaren Depressionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine depressive Episode darstellen, die rezidivierend sein kann. Das bedeutet: Der Patient wird behandelt, bessert sich, und kann bis zur nächsten Episode sein Leben ganz normal genießen. Natürlich gibt es nicht zwingend einen zweiten Schub. Die Wissenschaft hat aber auch erarbeitet, dass ein Rezidiv nicht selten vermieden werden kann. Auch die Hypnose kann in diesem Zusammenhang eingesetzt werden.
Die bipolaren Depressionen zeichnen sich durch ein markantes Wechselspiel aus. Der eigentlichen Depressionsphase folgt ein euphorisches Hoch. Diese Form wurde ursprünglich auch als manische Depression bezeichnet. Durch das „Hoch“ ist die Diagnose manchmal nicht leicht. Sie sind auch seltener als die unipolaren Depressionen.
Die Disthymie ist eine Diagnose, die als Voraussetzung hat, dass eine depressive Stimmung schon mindestens zwei Jahre besteht. Die Depressionsschwere ist nicht so ausgeprägt.
Auch eine Kategorisierung in die endogene und exogene Depression gibt es. Endogen bedeutet „von innen“ und kennzeichnet Depressionen, für die man keinen äußeren Auslöser ausmachen kann. Wissenschaftlich wird unter anderem Depressionsforschung betrieben, die sich mit der genetischen Veranlagung der Depressionen beschäftigt. Die exogenen Depressionen haben einen Auslöser. Dieser kann auch im Rahmen der Hypnose bearbeitet werden.
Nicht alle Depressionen sind psychisch bedingt
Auslöser für Depressionen
Man unterscheidet zwischen psychosozialen und neurobiologischen Auslösern für Depressionen. Häufig sind diese miteinander kombiniert. Übrigens gibt es auch positive Dinge, die eine Depression auslösen können. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Urlaubsbeginn eines Arbeitnehmers. Wichtig ist für Angehörige in diesem Zusammenhang, dass die Kenntnis des Auslösers nicht unbedingt bedeutet, dass die Depressionen damit leicht abgestellt werden könnten. Dies sollte einem Depressiven nicht vermittelt werden, damit kein unnötiger Druck generiert wird, der den Heilungsverlauf unter Umständen ungünstig beeinflussen könnte.
Unterstützung ist das Allerwichtigste
Depression ist – analog allen anderen Erkrankungen auch – kein Krankheitsbild, für das man sich schämen muss. Der Patient kann nichts für seine Depression. Und es ist wichtig, dass es sich auch bei der Depression trotz aller Komplexität um eine Erkrankung handelt, die man therapieren kann.
Der Start dafür ist es, sich Unterstützung zu holen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, die verfügbar sind. Wichtige Möglichkeiten finden Sie hier:
- Hausarzt
- Psychotherapeuten und Psychologen
- der sozialpsychiatrische Dienst in Ihrer Stadt
- die Deutsche Depressionshilfe
- Sorgentelefone
- Selbsthilfegruppen
- Online-Foren im Internet
- Beratungsstellen (oft von kirchlichen Trägern)
WICHTIG: Eine Depression kann mit Suizidgedanken verbunden sein. Kommen diese auf, sollten Sie für sich oder den betroffenen Angehörigen oder Bekannten unbedingt Hilfe suchen. Ihnen kann professionell und persönlich eine wertvolle Unterstützung angeboten werden – sowohl durch Sorgentelefone als auch durch psychiatrische Kliniken.
Depression und psychosomatische Beschwerden
Depressionen äußern sich nicht nur im psychischen Bereich. Sie manifestieren sich nicht selten auch in einer ganzen Reihe körperlicher Beschwerden. Es ist daher sehr wichtig, den Hausarzt zu konsultieren und physische Erkrankungen auszuschließen, ehe eine Therapie gewählt wird. Das gilt für die medikamentöse Therapie und die Psychotherapie ebenso wie für die Hypnose bei der Depression. Zwei Beispiele sollen demonstrieren, dass dies von Bedeutung ist.
Die ist ein wichtiges Symptom, wenn Depressionen diagnostiziert werden sollen. Doch Müdigkeit kann natürlich auch eine ganze Reihe von anderen Ursachen haben. Beispielsweise ist Müdigkeit auch ein typisches Symptom für den Eisenmangel. Dieser kann gesundheitliche Folgen haben und sollte daher unbedingt erkannt und behandelt werden. Vermutet Ihr Hausarzt bei Ihnen also einen Eisenmangel, so wird er einen Bluttest anordnen.
Ein weiteres Beispiel ist die Appetitlosigkeit, die ebenfalls ein Symptom von Depressionen sein kann. Sie kann aber auch durch eine Erkrankung im Magen-Darm-Trakt entstanden sein. Auch andere psychische Erkrankungen als Depressionen können mit Appetitlosigkeit verbunden sein. Ein typisches Beispiel ist die Essstörung. Um eine solche Erkrankung auszuschließen, bevor Sie eine Behandlung für Depressionen starten, sollten Sie sich also ebenfalls dringend von Ihrem Hausarzt behandeln lassen.
Es ist also bedeutsam, dass der Hausarzt und gegebenenfalls ein Facharzt eine genaue Untersuchung durchführt, die sicherstellen kann, ob es sich tatsächlich angesichts der Beschwerden um eine Depression handeln könnte oder ob eine organische Erkrankung hinter den Symptomen steckt. Das Zusammenspiel von Hausarzt und Psychotherapeut beziehungsweise Hypnosetherapeut kann sich für den Patienten als besonders wohltuend und wertvoll erweisen.
Was können Sie als Angehörige*r tun?
Sie sind Angehöriger eines depressiven Menschen? Es ist wichtig, dass Sie lernen, dass dieser Erkrankung mit gutgemeinten Ratschlägen nicht beizukommen ist. Sie könnten dabei eher einen Druckaufbau auslösen beziehungsweise Schuldgefühle beim Patienten verursachen, weil er Ihnen Sorgen macht. Seien Sie da, jedoch bedrängen Sie nicht.
Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, dass Sie unbedingt auch für sich selbst sorgen. Denn natürlich ist es auch für Sie schwierig, dass Sie mit Ihren wohlgemeinten Ratschlägen keine Unterstützung bieten können. Bei der Depressionsstiftung, in Beratungsstellen oder bei Angeboten für Angehörige sind Sie richtig. Man kann Ihnen wertvolle Tipps geben und Sie können alles erzählen, was Ihnen wichtig ist.
Viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten
Bei Depressionen gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt gut erforschte Therapien und solche, in denen durch Studien der Nachweis für den Erfolg erst noch zu erbringen ist.
Jeder Mensch ist anders. Jede Depression ist es auch. Es ist also wichtig, für jeden Menschen und seine Erkrankung aus der Reihe von Optionen für eine Therapie diejenige herauszufiltern, die für diesen optimal passend ist. Das kann eine schulmedizinische oder eine alternative Therapie sein – natürlich auch die Kombination dieser beiden Ansätze miteinander.
Diese Optionen haben Sie:
- Medikamente aus dem schulmedizinischen Bereich
- Homöopathie
- Ernährungstherapie
- Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Psychoanalyse)
- Hypnose
- Sporttherapie
Selbstverständlich sind auch spezielle Therapien möglich, zum Beispiel eine Paartherapie, wenn der Auslöser für Depressionen eine gestörte Beziehung sein sollte.
Therapien für Depressionen sind eine Art Baukastensystem. Für jedes Individuum kann mit Unterstützung von Experten ein Therapieplan erstellt und natürlich auch bedarfsgerecht geändert werden. Die Hypnose ist dabei ein Element, das bei der Therapie der Depression eine wertvolle Unterstützung für Sie beziehungsweise Ihre Angehörigen sein kann.
Hypnose als Therapie – das Wichtigste im Überblick
Hypnose stammt als Begriff aus dem griechischen „Hypnos“, was „Schlaf“ bedeutet. Diese Bezeichnung wurde gewählt, weil der Trancezustand als schlafähnlich charakterisiert wurde. Allerdings ist das ein wenig irreführend, denn der Patient schläft in der Hypnose natürlich nicht, sondern wird in einen entspannten und entspannenden Zustand geführt. Er dient dazu, Dinge herauszufiltern und zu bearbeiten, die der Patient verdrängt hat.
Die Hypnose kann in vielen Einsatzfeldern eine Unterstützung sein. Zu ihnen zählen unter anderem:
Auch ohne wissenschaftlichen Nachweis (die Hypnose wurde 2006 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychologie als Behandlungsmethode anerkannt, jedoch nicht flächendeckend) kann es sich lohnen, mit Einverständnis des behandelnden Hausarztes, Psychiaters oder Psychotherapeuten eine Hypnosetherapie zu beginnen. Viele Menschen berichten, dass ihnen die Hypnose bei ihrer individuellen Problematik eine gute Unterstützung sein konnte.
Potenziale
Nutzen Sie die Potenziale
Auch bei der Behandlung von Depressionen wird die Hypnose heute genutzt. Denn Hypnose kann Potenziale wecken, die in den Menschen schlummern und sie dabei unterstützen können, ihre Problematik individuell und entspannt zu bearbeiten.
Natürlich ist jede Depression verschieden. Doch nicht selten ermöglicht die Hypnose einen Zugang zu unverarbeiteten Problemen, die in Alltag und Beruf nicht bearbeitet werden können. In der Hypnose kann also ein Potenzial abgerufen werden, das ansonsten eher verborgen bleiben würde.
Behandlungsprogramm
Essenziell: Das richtige Behandlungsprogramm
Hypnose kann als eigenständige Therapie eingesetzt werden beziehungsweise oder auch parallel zu einer anderen Behandlung harmonisch durchgeführt werden. Der Arzt kann Ihnen erläutern, ob die Hypnose für Sie als Therapie eine wertvolle Option sein könnte.
So kann es beispielsweise sein, dass Sie ein Problem im Rahmen der Psychotherapie nicht bearbeiten können – entweder, weil Sie es verdrängen oder einfach nicht ansprechen können. In der Hypnose ist es vielleicht der richtige Entspannungszustand, der Sie dabei unterstützen könnte. Insofern kann die Hypnose eventuell genau die richtige Ergänzung für Ihre klassische Therapie sein.
Bei einer kombinierten Therapie aus Schulmedizin beziehungsweise Psychotherapie und Hypnose haben Sie eine ganzheitliche Behandlung durch zwei fachkundige Partner. Ein seriöser Hypnosetherapeut wird bereit sein, Sie im Rahmen dieser ergänzenden Therapieoption individuell zu betreuen. Das Einverständnis des behandelnden Mediziners vorausgesetzt, kann Ihnen so eine facettenreiche Therapie für die Behandlung angeboten werden, von der Sie vielleicht besonders profitieren können. Die Zusammenarbeit wird von einem Hypnosetherapeuten also oft geschätzt und nicht selten auch empfohlen.
Der richtige Hypnosetherapeut für Sie
Die Hypnose ist eine Therapieform, die noch nicht so bekannt ist wie manch andere Optionen für die Behandlung der Depression. Doch oft schätzen es Patienten, eine klassische Behandlung durch die Hypnose zu ergänzen, weil sie meinen, dass Ihnen dies gut tun könnte.
Manchmal tun sie dies, weil die medikamentöse Therapie ergänzt werden soll, manchmal auch, um eine Alternative beziehungsweise Ergänzung zur Psychotherapie auszuprobieren. Viele sind auch neugierig, welche Unterschiede die Hypnose beispielsweise zum klassischen Therapiegespräch bei der Depression zu bieten hat.
Nicht selten scheuen sich Patienten, den Hypnosetherapeuten ihrer Wahl zu recherchieren. Denn über die Hypnose ist nicht so viel bekannt. Es ist also gar nicht so leicht, den passenden Therapeuten auszuwählen, wenn es nicht so viele Vergleichs- und Bewertungsansätze gibt, als wenn man beispielsweise den geeigneten Zahnarzt recherchiert.
Außerdem gibt es natürlich auch in dieser Branche inkompetente Therapeuten, die nicht die Expertise haben, die ein geschulter und seriöser Hypnosetherapeut den Patienten mit Depressionen (und selbstverständlich auch anderen Erkrankungen) bieten sollte.
Doch alles das sollte Menschen mit einer Depression nicht davon abhalten, einen Hypnosetherapeuten zu suchen, der eine empathische und fachkundige Therapie anbieten kann. Manchmal ist es sogar der Hausarzt, der von Patienten Empfehlungen für einen guten Hypnosetherapeuten bei Depression bekommen hat. Doch das ist eher selten. Dennoch kann der passende Hypnosetherapeut auch für Sie professionell und passend ausgewählt werden.
Unser Hypnoseinstitut
Wir vom Hypnoseinstitut haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen im Rahmen der Hypnosetherapie eine Option für eine wohltuende Unterstützung anzubieten.
Dabei ist es uns besonders wichtig, dass Sie bei uns Ihren individuell passenden Hypnosetherapeuten recherchieren können. Dafür bieten wir Ihnen eine Datenbank von Hypnosetherapeuten, die von uns alle genau überprüft worden sind. Sie alle sind Spezialisten für den Bereich der Hypnose und können eine hochwertige Aus- beziehungsweise Fortbildung nachweisen. So können Sie sicher sein, dass Sie – egal, wenn Sie auswählen – immer eine gute Wahl treffen werden.
Datenbank
Ihre Vorauswahl aus unserer Datenbank
Sie stöbern in unserer Datenbank und nehmen die Therapeuten, die wir in unserer Datenbank führen, genau unter die Lupe. Sie haben die Sicherheit, einen Hypnoseexperten auszuwählen. Ohne in einem Branchentelefonbuch oder in verschiedenen Internetformen zu recherchieren, haben Sie einen guten Überblick über die Therapeuten, die Ihnen unser Hypnoseinstitut vermitteln kann. Diese Recherche machen Sie unkompliziert mit Ihrem Rechner – ganz flexibel und unkompliziert.
Kennenlerntelefonat
Das Telefonat mit einem Therapeuten
Wenn Sie einen Hypnosetherapeuten aus unserer Datenbank ausgewählt haben, können Sie mit diesem ein Telefonat vereinbaren. Für viele Depressive ist das ein wichtiger Vorteil. In der Anonymität des Telefonats kann das Thema nicht selten leichter behandelt werden. Außerdem ist es eine komfortablere Alternative für Sie zu telefonieren, als eine persönliche Erstberatung durchzuführen. Der Aufwand ist für Sie geringer und Sie können den Therapeuten trotzdem kennenlernen und sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Auch für den Hypnosetherapeuten ist das Telefonat mit Ihnen wichtig. Er wird Sie ebenfalls kennenlernen und aus Ihren Erzählungen erste Eindrücke gewinnen können. Dies dient ihm dazu, dass er Sie und Ihre Depressionen einzuschätzen lernt.
Ihn wird auch interessieren, was Ihr Hausarzt beziehungsweise behandelnde Psychiater beziehungsweise Psychotherapeuten über Ihre Erkrankung gesagt haben. Sie können ihm natürlich auch erzählen, ob Sie mit diesen Behandlungen zufrieden sind beziehungsweise was für Sie besser sein könnte. Und: Der Hypnosetherapeut wird sich auch freuen, wenn Sie ihm erzählen, ob Sie schon einmal mit der Hypnose Bekanntschaft gemacht haben oder ob es Ihr erstes Mal ist.
Durch Ihre Schilderungen kann der Hypnosetherapeut ableiten, ob die Hypnose eine gute Option für Sie und Ihre Depression ist. Natürlich können Sie das Erstgespräch auch nutzen, alles zum Thema zu fragen, was bei der Hypnose für Sie von Interesse ist. So können Sie beide gut vorbereitet in die erste Sitzung starten, die Sie eventuell vereinbaren.
Therapie
Die erste Therapiesitzung in der Hypnosetherapie
Die erste Therapiesitzung ist immer etwas ganz Besonderes. Der Hypnosetherapeut wird alles dafür tun, damit Sie einen wohltuenden Rahmen dabei haben. Ihre Bedürfnisse werden durch ihn genau berücksichtigt, sodass Sie sich gut entspannen können. Sie als Mensch sind der Mittelpunkt Ihrer Therapie. Der Ablauf wird Ihnen selbstverständlich ganz genau erklärt.
Die folgenden Hypnosesitzungen sind für Sie vermutlich noch entspannter, weil Sie alles kennen. Die Therapie wird durch den Hypnoseexperten thematisiert: Sie können alles sagen, was Ihnen dazu am Herzen liegt. Eine Anpassung der Hypnosetherapie kann jederzeit durchgeführt werden. Der Therapeut ist bei der Behandlung Ihrer Depression Ihr Verbündeter, mit dem Sie alles besprechen können.
Fazit
Natürlich ist die Antriebslosigkeit ein klassisches Symptom der Depression. Sie kann Sie hindern, eine Therapie zu recherchieren, die Ihnen gut tun könnte. Der Start könnte es für Sie also sein, die Website unseres Hypnoseinstituts zu durchstöbern. Das verpflichtet Sie zu nichts und Sie können sich einen Eindruck verschaffen, wer wir sind und was wir für Sie tun können.
In unserer Datenbank an erfahrenen, qualifizierten Hypnosetherapeuten könnte vielleicht der Spezialist sein, der Ihnen eine wichtige Unterstützung bieten kann. Ob als Haupttherapie oder begleitende Therapie – Sie können die Hypnose als Option ausprobieren und den Nutzen, den Sie daraus haben, für sich persönlich bewerten. Es gibt viele Möglichkeiten, mit der Sie Ihre Depression behandeln können. Auch die Hypnose kann eine wertvolle Option sein. Nutzen Sie sie.
Haben Sie Interesse? Wir sind für Sie da und beraten Sie unverbindlich, kostenlos und persönlich!
Literaturverzeichnis
- https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression/haeufigkeit
- https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression
- https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/fruehsymptome/
- https://www.apotheken-umschau.de/Therapien/Hypnotherapie-Hypnose-als-Heilmittel-460733.html