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Angst vor dem Zahnarzt ist kein seltenes Phänomen – viele Leute verspüren sie, wenn auch in verschiedenen Ausprägungen. Doch nicht immer bleibt es bei einem leichten Unwohlsein. Gehören auch Sie zu den Menschen, die aus Angst vor dem Zahnarzt Prophylaxetermine meiden? Dann verringern Sie Ihre eigene Lebensqualität – denn die Zahngesundheit ist wichtig.
Wie können Sie also diese irrationale Angst überwinden? Wenn es alleine nicht klappt, könnte die Hypnosetherapie Ihnen helfen. Diese ergründet die Ursachen Ihrer Angst und behandelt diese, um Ihnen eine nachhaltige Besserung zu gewährleisten. So kann eine erfolgreiche Hypnose bis weit über den ersten Gang zum Zahnpflegetermin hinaus wirken.
In Umfragen gibt mehr als jeder zweite Deutsche an, Angst vor dem Zahnarzt zu haben. Zwanzig Prozent der Bevölkerung geben an, dass diese Angst stark ist – und ganze fünf Prozent meiden aufgrund dieser Angst Zahnarztbesuche aktiv. Und das wirkt sich nicht etwa nur auf routinemäßige Termine zur Zahnpflege aus, sondern auch auf akute Beschwerden: Auch, wenn es dringend notwendig ist, begeben sich manche Angstpatienten immer noch nicht zum Zahnarzt. So können Jahrzehnte zwischen Besuchen verstreichen, in denen irreparabler Schaden geschieht.
Aber warum eigentlich? Sie werden sicherlich anerkennen, dass die Angst vor dem Zahnarzt irrational ist. Er hat es sich zum Beruf gemacht, Ihnen zu helfen und wird nicht davon profitieren, Ihnen Schaden zuzufügen. Warum haben Sie also Angst vor ihm?
Kindheit
Wie so vieles andere auch beginnt eine Angst vor dem Zahnarzt zumeist in der Kindheit. Kinder haben oft Angst vor dem Zahnarzt. Das ist verständlich: Schließlich werden dort teils unangenehme Prozeduren vorgenommen – und es wird oft nicht hinreichend erklärt, was passiert und warum. Alleine diese mangelnde Aufklärung kann also schon Angst hervorrufen.
Folgebehandlungen
Mit zunehmendem Alter kann diese Angst abklingen. Folgen aber beim Zahnarzt weitere unangenehme Erfahrungen, wird sie schnell verstärkt. Vielleicht mussten Sie sich einer schmerzhaften Behandlung unterziehen. Vielleicht wurden jedoch auch Ihre Ängste von barschem Praxispersonal nicht ernst genommen oder sogar verspottet. Wenn Sie sich über Ihre Angst schämen, dann können Sie sich leicht in sie hineinsteigern.
Erfahrungsberichte
Auch das Umfeld kann für eine Angst vor dem Zahnarzt verantwortlich sein. Sicherlich haben Sie jemandem in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis, der eine Geschichte über eine absolut fürchterliche Erfahrung erzählen kann, die er einmal bei einem Zahnarzt gemacht hat. Solche Worte können sich gerade bei jungen Menschen schnell eingraben und zu einer unterschwelligen Angst führen.
Warten
Es sollte nicht unerwähnt bleiben: Je länger Sie dem Zahnarzt fernbleiben, desto wahrscheinlicher wird es, dass Ihr nächster Besuch unangenehm wird. Nicht immer ist es offensichtlich, wenn Sie Karies entwickelt haben, oder wenn dringend Plaque entfernt werden muss. Dies ist einer der Gründe, aus denen es so wichtig ist, Zahnarztangst früh zu behandeln. So können Sie sich selbst daran hindern, ein unangenehmes Erlebnis hinauszuzögern und dadurch eventuell noch unangenehmer zu machen.
Also wie können Sie Ihre Zahnarztangst überwinden? Einige Zahnärzte haben angefangen, Behandlungen unter Vollnarkose anzubieten. Doch eine Narkose birgt Risiken und ist deshalb nicht für jeden Patienten eine Option. Zusätzlich dazu behandelt sie nicht den Ursprung des Problems. Es kann also sein, dass die nächste Behandlung ebenfalls unter Betäubung stattfinden muss.
Eine Alternative, die Ihren Körper weit weniger belastet, ist die Hypnosetherapie. Diese behandelt viel mehr als nur die Symptome, sondern geht auf Ursachenforschung, um Ihnen eine bleibende Besserung zu ermöglichen. Zusätzlich dazu gibt es die Möglichkeit der Entspannungshypnose. Diese können Sie vor oder während der Behandlung durchführen lassen, um ihr gelassener zu begegnen.
Im Rahmen der Hypnose wird Ihr Hypnosetherapeut Sie in einen veränderten Bewusstseinszustand versetzen, den Sie bestimmt bereits unter dem Namen „Trance“ kennen. Während Sie um Wachzustand Ihr Innenleben nicht immer gut analysieren können, weil Ihnen bestimmte Dinge nicht bewusst sind, ermöglicht Ihnen die Hypnose durch die Trance einen Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein.
Geleitet von Ihrem Hypnosetherapeuten können Sie also in Ihrer Erinnerung auf Entdeckungsreise gehen. So können Sie nicht nur entdecken, wo Ihre Angst herrührt, sondern auch, auf welchen Glaubenssätzen sie beruht. Glaubenssätze sind Aussagen, die Sie sich über sich selbst, über andere Menschen oder über Situationen immer wieder sagen, weil sie fest an sie glauben. Bei Angst vor dem Zahnarzt kann ein Glaubenssatz zum Beispiel sein „die Behandlung wird sehr wehtun“ oder „der Arzt wird mich nicht verstehen“.
Ziel der Hypnosetherapie ist es, diese negativen Glaubenssätze durch positive zu ersetzen. Dazu erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Therapeuten Aussagen, die Sie rational über den Zahnarztbesuch glauben, selbst, wenn Sie sie noch nicht verinnerlichen konnten. In der Trance können Sie diese Glaubenssätze dann leichter verinnerlichen. So kann die Hypnose Ihnen dabei helfen, die Angst vor dem Zahnarzt abzulegen.
Eine weniger zeitaufwändige, wenn auch nicht so nachhaltige, Option ist die Entspannungshypnose. Das ist eine einfache Sitzung, in der Sie in Trance versetzt werden, in der aber keine intensive seelische Arbeit stattfindet. Stattdessen können Sie einfach nur die Ruhe genießen – und sie in den meisten Fällen noch Tage nach der Behandlung spüren. Vor einem Zahnarztbesuch kann also auch eine Entspannungshypnose helfen. Bestimmte Hypnosetherapeuten sind auch bereit, in der Praxis mit Ihnen zu arbeiten – und manche Zahnärzte lernen mittlerweile selbst die Hypnose, um Ihren Patienten auf diesem Wege helfen zu können.
Wenn Sie denken, dass die Hypnose auch Ihnen dabei helfen könnte, Ihre Zahnarztangst zu überwinden, dann kontaktieren Sie das Hypnoseinstitut. Wir führen ein Register qualifizierter Hypnosetherapeuten, in dem Sie einen Experten in Ihrer Nähe finden können. Sichern Sie sich schon jetzt ein kostenloses Erstberatungsgespräch!