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Spielsucht ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die dazu führen kann, dass Betroffene und deren Angehörige in hohe Schulden gestürzt und im Leben negativ beeinflusst werden. Daher ist hier eine möglichst schnelle Diagnostik und darauffolgend eine entsprechende Behandlung von großer Wichtigkeit. In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Spielsucht und den Therapierungsmöglichkeiten.
Unter Spielsucht versteht man das zwanghafte Verlangen danach, Glücksspiele zu spielen, zu wetten oder hohe Einsätze zu tätigen, in der Hoffnung, viel Geld zu gewinnen. Die Sucht nach Glücksspielen wird als psychische Erkrankung definiert und bedarf somit in den meisten Fällen professioneller Hilfe, um bewältigt zu werden.
Eine Spielsucht kann durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hierbei kommt es auch immer stark auf die persönlichen Umstände und die individuelle Lebenssituation an. Häufig wird das Glücksspiel als eine Art Flucht aus der Realität genutzt, wobei alles andere ausgeblendet werden kann. Deswegen sind vor allem Menschen mit schwieriger sozialer Situation von der Sucht betroffen. Einige Menschen, die regelmäßig Spielen rutschen nicht in eine Spielsucht ab, sondern behalten die volle Kontrolle sowie den Überblick über ihren finanziellen Rahmen. Eine wirkliche Abhängigkeit wird zum Beispiel durch folgende Situationen getriggert:
Auch eine Kombination aus verschiedenen Faktoren kann der Grund für eine Spielsucht sein. Manchmal liegt auch auf den ersten Blick keiner der Auslöser im Leben von Betroffenen vor, in diesem Fall kann eine Abklärung durch einen Spezialisten Genaueres aussagen.
Mehrere Studien beweisen: von der Spielsucht sind häufig Männer betroffen, Frauen deutlich seltener. Dies ist vor allem darin begründet, dass Frauen generell weniger oft Glücksspiele spielen als Männer. Vor allem junge Männer, zwischen 18 und 30 Jahren, können das Verlangen nach Glücksspielen hierbei besonders oft nicht kontrollieren.
Wenn Frauen an einer Spielsucht erkranken, geschieht dies in der Regel in weiter fortgeschrittenen Lebensjahren, weil sich hier oftmals die Lebens- und Familiensituation drastisch ändert, und das zurechtfinden mit neuen Strukturen schwerfällt. Fangen Frauen mit dem Spielen an, rutschen sie jedoch schneller in die Sucht ab als Männer, vor allem, weil hier die Trigger-Faktoren meist deutlich stärker ausgeprägt sind als bei männlichen Glücksspiel-Teilnehmern. Von Spielsucht sind also nicht nur Männer betroffen, auch wenn dies in den Medien oftmals so dargestellt wird. Dies ist auch ein Grund, weshalb viele Frauen, die von Spielsucht betroffen sind, sich nicht trauen ihre Probleme offen anzusprechen und meist deutlich stärker in eine Abhängigkeit verfallen.
Spielsucht wirkt sich nicht nur auf die Betroffenen langfristig negativ aus, sondern belastet auch das Leben von Angehörigen oft stark. Zum Beispiel werden Familien durch das exzessive Suchtverhalten und das regelmäßige Verspielen von Ersparnissen nicht selten in den finanziellen Ruin getrieben. Vielfach verlieren Spielsüchtige auch ihren Job und lassen ihr gesamtes berufliches wie auch privates Leben völlig verkommen, um die größtmögliche Zeit im Casino oder Online zu verbringen. So zerbrechen zwischenmenschliche Beziehungen und Freundschaften oder gar ganze Familien an der Sucht. Das Anhäufen von einem hohen Maß an Schulden ist ein weiterer schädlicher Nebeneffekt.
Nicht nur im Alltag treten durch eine exzessive Spielsucht viele Probleme auf, auch gesundheitliche Folgen werden durch das Abhängigkeitsverhältnis begünstigt. So treten, wie in anderen Sucht-Situationen auch, bei der Spielsucht beim Versuch eines Verzichts häufig Entzugserscheinungen auf, was einen Ausweg aus der Krise sehr schwer gestaltet und ohne Hilfe beinahe unmöglich macht. Hinzu kommen nach langer Sucht mögliche Folgeerscheinungen wie schwere Depressionen, heftige Stimmungsschwankungen, Verzweiflungsgefühle oder im schlimmsten Fall Suizidgedanken und -versuche. Betroffene entwickeln häufig auch weitere Süchte, wie etwa nach Alkohol. Auch Essstörungen sind häufige Begleiterscheinungen von Spielsucht, weil Betroffene sich die verlorene Kontrolle in anderen Lebensbereichen zwanghaft zurückholen möchten.
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Der Grat zwischen harmlosem Spaß am Glücksspiel und einer ernsthaften Abhängigkeit ist schmal. Deshalb ist häufig für Betroffene wie auch für die Familie schwer abzuschätzen, wann professionelle Unterstützung eingeschaltet werden sollte. Dennoch gibt es einige Anzeichen, an denen eine Spielsucht abgeschätzt werden kann. Vor allem, wenn das Spielen exzessiv und ohne Kontrolle stattfindet und Spieler sich kaum mehr für etwas anderes interessiert, liegt ein absolutes Warnzeichen vor. Andere Merkmale können sein: