Endlich wieder Ruhe im Kopf: Die Vorteile einer Entspannungshypnose

Stress ist eine Epidemie in unserer Gesellschaft. Dazu trägt vieles bei: Unsere Lebensumstände, der Arbeitsplatz oder vielleicht auch unsere Mediennutzung. Es kann sehr schwierig sein, seine Gedanken zum Stillstand zu bringen und sich einmal keine Sorgen zu machen. Wenn Sie sich mit den üblichen Tipps nicht weiterhelfen können, dann könnten Sie von einer Entspannungshypnose profitieren.

Stress – eine Volkskrankheit

Wann haben Sie sich das letzte Mal in sich selbst so richtig ruhig gefühlt? Eine Studie der Techniker Krankenkasse fand heraus, dass sich 2016 23 Prozent der Befragten häufig gestresst fühlen.

Wenn Sie also auch Schwierigkeiten dabei haben, zur Ruhe zu kommen, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Aber warum?

Nicht immer ist es offensichtlich, wo die Unruhe herkommt. Offensichtlichere Gründe wie Beziehungsprobleme, eine finanzielle Notlage oder wenig Schlaf sind schnell entdeckt – doch was, wenn es an etwas anderem liegt?

Ihre Umstände müssen nicht objektiv „schlimm“ sein, damit Sie Stressgefühle entwickeln. Oft entsteht Stress schon, wenn Sie sich zu viele Gedanken machen.

entsteht Stress schon, wenn Sie sich zu viele Gedanken machen.
Vielleicht ist Ihre finanzielle Situation sicher, aber Sie haben jetzt bereits Sorgen davor, was passiert, wenn Sie in den Ruhestand eintreten. Kurzum: Sie sorgen sich um Sachen, auf die Sie rein gar keinen Einfluss haben können.

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Wo kommt der Stress her?

Diese Art von Sorgen stammt oft aus Ihrer Kindheit. Sie hängen oft mit Dingen zusammen, die Sie erlebt haben oder die Ihnen erzählt wurden.

Haben Ihre Eltern Ihnen zum Beispiel oft gesagt, dass kein Geld da wäre, kann es sein, dass Sie ein Knappheits-Mindset entwickelt haben und sich immer sorgen, dass nicht genug da ist.

Es gibt allerdings auch andere Dinge, die ewig kreisende Gedanken verursachen können. So können beispielsweise mangelndes Selbstbewusstsein oder unangenehme Umstände am Arbeitsplatz zu Stresszuständen führen.

Stress wird zwar oft durch uns selbst ausgelöst – aber es gibt auch erkennbare externe Auslöser. So beispielsweise anstrengende Arbeit mit knappen Deadlines oder cholerische Vorgesetzte.

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Stressbekämpfung durch Hypnose

Sie haben also festgestellt, dass Sie Stress haben. Aber was denn nun? Die Realisierung alleine wird Ihnen nicht helfen.

Wenn die üblichen Methoden wie Meditation oder Atemübungen für Sie nicht funktionieren, dann könnten Sie sehr von einer Entspannungshypnose profitieren.

Die Hypnose ist im Grunde eine Methode der systematischen Entspannung mit dem Ziel, eine Trance zu erreichen. Dies ist ein veränderter Bewusstseinszustand.

In der Hypnosetherapie wird die in der Trance bestehende größere Nähe zum Unterbewusstsein genutzt, um therapeutische Maßnahmen zu ergreifen.

In der Entspannungshypnose bleibt dies jedoch aus – schließlich ist das Ziel die Trance, die an sich schon sehr entspannend ist.

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Entspannungshypnose: Der Name ist Programm

Die Entspannungshypnose kann unterschiedliche Formen annehmen. Je nach Wunsch kann Ihr Hypnosetherapeut mit Ihnen eine Traumreise unternehmen.

Er kann mit Ihnen in der Trance vorher erarbeitete Glaubenssätze durchgehen, von denen Sie sich eine Besserung versprechen.

Oder aber er kann Sie einfach nur hypnotisieren und Ihnen ermöglichen, in der wertvollen Ruhe zu verweilen und einmal gar nichts denken zu können.

Das Beste an einer Entspannungshypnose ist, dass die Entspannung nicht nur für die Dauer der Trance anhält. Viele Patientinnen und Patienten berichten, auch Tage nach der Hypnose noch entspannt gewesen zu sein.

Langfristige positive Wirkung

Das In-sich-Gehen, das Ihnen eine Entspannungshypnose ermöglicht, kann Ihnen zudem eine ganz neue Perspektive auf Ihr Leben bieten. Vielleicht kann Ihnen die Trance bereits so helfen, Ihr Leben nachhaltig zu wandeln.

Eine Entspannungshypnose ist außerdem eine gute Möglichkeit, sich der Hypnose anzunähern, wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob sie Ihnen helfen kann.

Viele Menschen sind gegenüber der Hypnosetherapie skeptisch. Und das ist verständlich: Nicht nur ist nicht viel über die Hypnose bekannt – vielen erscheint es so, als würde die Trance automatisch Verletzlichkeit bedeuten.

In der Entspannungshypnose können Sie erfahren, wie es ist, hypnotisiert zu werden, ohne etwas von sich preisgeben zu müssen. Und Sie können bereits erste Erfahrungen mit ihrer therapeutischen Wirkung machen.

Nicht nur die Symptome behandeln

Trotz der positiven Aspekte einer Entspannungshypnose ist sie schlussendlich jedoch auch nur eine Bekämpfung der Symptome Ihres Stresses und nicht seiner Ursachen.

Hält dieser zu lang an oder ist er zu gravieren, so kann er sich auch auf Ihre körperliche Gesundheit auswirken.

Es empfiehlt sich also je nach Situation, die Glaubenssätze zu verändern, mit denen Sie sich unter Druck setzen, oder Entspannungstechniken zu erlernen, die Ihnen in akuten Stresssituationen Ruhe spenden können. Dafür eignet sich eine Hypnosetherapie.

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