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Jeder kennt sie und fast jeder liebt sie: Schokolade. Das ein oder andere Stückchen davon landet vermutlich bei jedem von uns mal im Mund – und das ist auch gut so. Schließlich schmeckt Schokolade gut und kann in geringen Mengen sogar positiven Einfluss auf Herz und Blutdruck haben. Problematisch wird es jedoch dann, wenn der Schokoladenkonsum zur Sucht wird. Übermäßiger Schokoladenverzehr schadet aufgrund des hohen Zucker- und Fettanteils schließlich nicht nur der Figur, sondern auch der Gesundheit.
Schokoladensucht ist ein weit verbreitetes Problem, das nur allzu gerne unter den Teppich gekehrt wird. Dabei ist im Falle einer Schokoladensucht Handeln gefragt! Woran Sie eine Schokoladensucht erkennen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie im Folgenden.
Schokolade und Zucker sind in unserer Gesellschaft fest verankert. Beim Anblick eines Stücks Schokolade denken wohl die wenigsten an eine gefährliche Substanz oder gar eine Droge. Doch gerade das macht die Schokoladensucht so gefährlich. Betroffene werden oft nicht ernst genommen, belächelt oder für ihre Sucht selbst verantwortlich gemacht. Dabei sollte die Sucht nach Zucker oder Schokolade genauso ernst genommen werden wie jede andere Sucht auch.
Definition
Die Schokoladensucht ist gerade deshalb so tückisch, weil der Übergang von einem normalen hin zu einem suchtartigen Schokoladenkonsum fließend ist. Viele Menschen lieben Schokolade und vermutlich verputzt auch ein nicht-süchtiger Konsument hin und wieder mal eine ganze Tafel auf einmal – das Zauberwort ist hierbei: „hin und wieder“.
Also wann endet der normale Konsum und wo fängt die Sucht an? Sucht wird als zwanghaftes Verlangen nach einer Substanz definiert, die eine erwünschte Empfindung auslöst und unerwünschte Empfindungen betäubt. Obwohl durch den Konsum negative Konsequenzen entstehen, schafft der Betroffene es nicht, die Substanz aufzugeben.
Eine Schokoladensucht kann also dann vorliegen, wenn der Betroffene durch seinen übermäßigen Schokoladenkonsum an negativen Konsequenzen leidet und ihn dennoch nicht reduzieren kann. Auch das zwanghafte Verlangen oder der sogenannte „Heißhunger“ auf Schokolade kann Anzeichen einer Schokoladensucht sein.
Entstehung
Meistens entsteht die Sucht nach Schokolade aus verschiedenen Gründen. Dazu kann unter anderem sogar eine körperliche Abhängigkeit gehören, da der Kakao in der Schokolade die psychoaktiven Stoffe Theobromin und Tryptophan enthält. Diese Substanzen können eine stimmungsaufhellende Wirkung hervorrufen. Besonders hervorzuheben ist auch der hohe Zuckeranteil in der Schokolade. Zucker kann schließlich ebenfalls zu einer körperlichen Abhängigkeit führen.
Wichtiger als die körperliche Abhängigkeit ist jedoch meistens die mentale Komponente. Viele Betroffene nutzen den Konsum von Schokolade als Ersatzhandlung, als Belohnung oder zur Beruhigung. Auf diese Weise geht der Schokoladenkonsum nach und nach als feste Angewohnheit ins Unterbewusstsein über.
Auch der verbotene Charakter der Schokolade als „süße Sünde“ fördert die Sucht nach ihr nur noch mehr. Schließlich wollen Menschen von Natur aus immer das am meisten, was verboten ist. Dieses ambivalente Verhältnis, das viele von uns Schokolade gegenüber mitbringen, steigert ihr Suchtpotenzial also noch einmal enorm.
Folgen
Dass Schokolade in rauen Mengen dick machen kann, ist vermutlich jedem bekannt. Doch der übermäßige Konsum von Schokolade kann aufgrund des hohen Zucker- und Fettgehalts eine Vielzahl schwerwiegender gesundheitlicher Folgen haben. Übergewicht ist nur eine davon.
Weitere Probleme, die durch eine Schokoladensucht entstehen können, sind folgende:
Zusätzlich dazu können zahlreiche weitere Probleme entstehen, die mit den Folgen der Schokoladensucht einhergehen. So kann starkes Übergewicht beispielsweise zu Gelenkproblemen oder Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems führen.
Dass Sie etwas gegen Ihre Schokoladensucht tun sollten, ist Ihnen vermutlich mittlerweile bewusst. Ein zwanghaftes Verhalten aufzugeben, ist jedoch nicht so einfach, wie sich viele Nicht-Betroffene vielleicht vorstellen. Mit einer Hypnosetherapie können Sie sich jedoch im Kampf gegen Ihre Schokoladensucht unterstützen lassen. Wie Hypnose Ihnen helfen kann, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Ursachenbekämpfung
Zwar kommen für eine Schokoladensucht auch körperliche Ursachen in Frage, in den meisten Fällen sind es jedoch auch mentale und psychische Faktoren, die zu einer Schokoladensucht beitragen. Diese können in einer Hypnosetherapie näher erkundet und bearbeitet werden.
In Trance leitete Ihr Hypnosetherapeut Sie durch die Suche nach den Gründen Ihres Verlangens nach Schokolade. Auf diese Weise kann es Ihnen gelingen, auch verdrängte Probleme, die zu Ihrer Schokoladensuch geführt haben, wieder ans Licht zu bringen und zu verarbeiten. Der entspannte Zustand der Trance hilft außerdem dabei, auch belastende Ereignisse und Gedanken in gelassener und sicherer Atmosphäre angehen zu können.
Impulskontrolle
Um Ihre Schokoladensucht zu mindern kann es auch hilfreich sein, Ihre Impulskontrolle zu stärken. Im Rahmen einer Hypnosetherapie wird dabei ein Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein ermöglicht, da dieses maßgeblich für die Impulse zuständig ist, die Ihr Verlangen nach Schokolade hervorrufen.
Ihr Hypnosetherapeut hilft Ihnen, in Trance mit Ihrem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und dort zu ermitteln, warum Ihnen die Impulskontrolle so schwerfällt. Auf diese Weise kann es Ihnen gelingen, die Gründe für Ihren Mangel an Impulskontrolle zu überwinden und in Zukunft dem Griff zur Schokolade zu widerstehen.
Für das Gelingen einer Hypnosetherapie ist es wichtig, dass Sie Ihrem Hypnosetherapeuten vollständig vertrauen und sich in seiner Gegenwart gänzlich fallenlassen können. Nur so ist es möglich, in die Trance einzutreten und unter Anleitung Ihres Therapeuten an Ihrem Problem zu arbeiten.
Einen vertrauenswürdigen und gleichzeitig kompetenten Hypnosetherapeuten zu finden, ist jedoch gar nicht so einfach. Der Beruf des Hypnotiseurs wird nämlich nicht durch eine offizielle Ausbildung geschützt. Um einen Hypnosetherapeuten zu finden, der reichlich Erfahrung und eine kompetente, professionelle Vorgehensweise mitbringt, können Sie in der Kartei des Hypnoseinstituts aus zahlreichen geprüften Therapeuten wählen.
Auch in Ihrer Nähe ist bei uns mit Sicherheit der richtige Hypnosetherapeut für Sie dabei. In einem kostenlosen Erstgespräch können Sie dann ausprobieren, ob der Therapeut zu Ihnen passt – ganz sicher und unverbindlich.