Erstkontakt
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Ein uns sehr belastendes Ereignis oder aber eine längere negative Erfahrung kann ein unbewusstes Trauma auslösen. Ursachen gibt es viele: Psychische und körperliche Gewalt, oder aber zum Beispiel Mobbing oder ein schwieriges Verhältnis mit den Eltern in der Kindheit. Die seelische Verletzung hat zu einer massiven Überforderung geführt und kann uns ein Leben lang begleiten, wenn wir sie nicht verarbeiten. Traumata können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Ängsten, psychosomatischen Beschwerden und Depressionen führen.
Eine Hypnosetherapie kann eine besonders schonende Möglichkeit sein, am eigenen Unterbewusstsein zu arbeiten und somit wieder ein freieres Leben zu führen.
Traumata sind tiefe seelische Wunden, derer wir uns nicht immer bewusst sind. Verursacht werden können sie durch sexuellen Missbrauch, Gewalt, Kriegserlebnisse, Trauer, Unfälle oder schwere Krankheiten – aber auch durch beispielsweise Mobbing, die Scheidung der Eltern oder einem massiven Vertrauensverlust gegenüber Bezugspersonen. Insbesondere wenn wir über einen längeren Zeitraum hinweg als Kind uns Überwältigendes erleben mussten, kann die Situation nicht ausreichend verarbeitet werden.
Viele Menschen denken, ihre eigene zurückliegende starke Belastungserfahrung sei nicht erheblich genug, um als Trauma eingestuft zu werden. Dem ist aber nicht so: Gemeinsam ist allen Traumata, dass das Erlebte für den Betroffenen subjektiv so bedrückend war, dass seine Bewältigungsstrategien nicht mehr ausreichten. Ein Schock oder eine Starre setzte ein – der Betroffene war von dem Gefühl des Kontrollverlustes oder sogar der Lebensgefahr überfordert und wusste nicht, was er tun soll.
Die Nerven, beziehungsweise die Stressverarbeitung des Körpers, können die Erfahrung nicht einordnen. Der Puls erhöht sich, wir bekommen weniger Luft und der Körper befindet sich in Alarmbereitschaft. Neurobiologisch kann das Trauma sogar als Spur im Gehirn verbleiben. Der Betroffene kann keinen Abstand von dem Trauma gewinnen und verbleibt schlimmstenfalls ein Leben lang in dem Stadium der Angst und Bedrohung. Eine posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kann sich somit entwickeln.
Wenn das Erlebte nicht verarbeitet werden kann, versuchen es die meisten zu vergessen. Teilweise scheint das vordergründig zu gelingen und so wissen manche nicht einmal mehr, dass sie ein Trauma haben oder haben Erinnerungslücken. Im Unterbewusstsein sind Traumata aber weiterhin abgespeichert und beeinflussen unser Hier und Jetzt. Immer dann, wenn Erinnerungen getriggert werden, reagieren das Bewusstsein und der Körper mit Angst.
Ein Trauma kann verschiedene Symptome hervorrufen, da der Körper aufgrund der Erfahrung immer wieder Alarm schlägt. Unter ihnen sind:
Viele Menschen mit Traumata leiden zudem unter Flashbacks und erinnern sich immer wieder an einzelne Szenen des Erlebten. Typisch ist außerdem, dass Orte, Menschen und Gegenstände gemieden werden, die an das Trauma erinnern könnten.
Wenn die Symptome nahelegen, dass unterbewusst ein Trauma vorliegen könnte, können Sie sich Hilfe suchen und eine Therapie beginnen.
Denn wenn Traumata seit längerem bestehen, verschwinden sie nicht von allein wieder. Statt der Verdrängung ist es ratsam, in einer sicheren Atmosphäre und mit Unterstützung eines Therapeuten die Gefühle zuzulassen. Um zu versuchen, die seelische Verletzung zu heilen, bietet sich vor allem eine Hypnosetherapie an.
Die Hypnose ist eine besonders schonende Methode, um Ursachen zu finden und die negativen Erfahrungen nachträglich zu verarbeiten. Vielen Menschen mit Traumata fällt es schwer, das Erlebte in Worte zu fassen. Außerdem bleibt die Verarbeitung normalerweise oberflächlich, wenn wir bewusst darüber sprechen. In der Hypnose können Sie sich hingegen bestenfalls so entspannen, dass Sie in Ihr Unterbewusstsein reisen können – mit einer Trance oder bei Bedarf auch ohne.
Sobald Sie Ihre Ursachen kennen und herausfinden konnten, warum sich ihr Körper in der permanenten Alarmbereitschaft befindet, können Sie einen Schritt weitergehen. Sie versuchen dann Ihrem Körper während der Hypnose verständlich zu machen, dass die belastende Situation von damals von Ihnen überstanden wurde und Sie mittlerweile im Hier und Jetzt leben.
Zusammen mit dem Hypnosetherapeuten versuchen Sie, das Erlebte als Teil der Vergangenheit zu akzeptieren und es als roten Faden in Ihre Biografie einzuordnen. Das heißt nicht, dass Sie das Trauma relativieren. Sie können die Zeit nicht zurückdrehen, aber versuchen, zur Ruhe zu kommen und ihren Frieden zu finden. In der Hypnose können Sie Ihre Stärken und Ihre Selbstliebe wiederentdecken. So könnten Sie neue Zuversicht gewinnen und vor allem die Gewissheit, die Zukunft selbst und eigenmächtig in Ihrem Sinne gestalten zu können.
Wir sagen es Ihnen ehrlich: Eine Hypnosetherapie muss nicht zum erwünschten Erfolg führen. Da es Traumata-Betroffenen schwer fällt zu vertrauen, können sie sich nicht immer auf eine Trance einlassen. Allerdings gibt es Hypnosetechniken, die auch im Wachzustand möglich sind.
In jedem Fall bietet die Hypnose eine Chance. Manche Menschen können das Trauma verarbeiten und für andere besteht eine realistische Perspektive, den Umgang mit dem Erlebten zumindest zu verbessern. So wird es möglich, dass Sie ein positiveres Leben führen können.
Gerade bei Traumata-Patienten ist es sehr wichtig, dass Sie einen verständnisvollen Hypnosetherapeuten für die Zusammenarbeit finden, mit dem Sie auf Augenhöhe sind und den Sie sympathisch finden. Wenn Sie vor einer Trance dennoch Vorbehalte haben, können Sie auch mit anderen Methoden im Wachzustand die Therapie durchführen.
Wenden Sie sich gerne an das Hypnoseinstitut. Gemeinsam finden wir einen Therapeuten in Ihrer Nähe, der zu Ihnen passt.
“Ich habe mich bisher selten so gut entspannen können. Eine tolle Erfahrung!”
,,Mir haben sich in der Hypnose ganz neue Perspektiven eröffnet. Jederzeit wieder'”
“Die Hypnose hat es mir viel leichter gemacht, mit dem Rauchen aufzuhören”
“Ich habe wirklich sehr gewonnen durch die Hypnose.
Selbstzweifel ade”