Sprechen vor Gruppen
Weniger Angst durch Hypnose
Der erste Schritt in ein Leben ohne Angst
Angst ist grundsätzlich erst einmal nichts Schlechtes. Ängste können uns davor bewahren, uns in gefährliche Situationen zu begeben oder unnötige Risiken einzugehen. Problematisch wird es erst dann, wenn die Angst so stark wird, dass sie unser Leben negativ beeinflusst.
In diesem Fall ist Handeln gefragt, auch wenn es Ihnen vielleicht schwerfällt. Eine Hypnosetherapie kann Ihnen den Schritt in ein angstfreies Leben leichter machen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Angst besiegen können.
Vom Warnmechanismus zur ernsthaften Belastung – wenn die Angst krankhaft wird
Wie bereits erwähnt, ist Angst an sich eine ganz natürliche Reaktion, die uns vor Gefahren bewahren soll. Ein bisschen Angst ist in manchen Situationen also nicht nur normal, sondern sogar gut und überlebenswichtig. Wie aber erkennen Sie dann, wann Ihre Angst zu weit geht und Sie handeln sollten?
Ein Anzeichen dafür, dass Ihre Angst eventuell krankhaft ist, kann die Situation sein, in der die Angst auftritt. Fürchten Sie sich vor einer alltäglichen Situation beziehungsweise vor einer Sache, die die meisten anderen Menschen für ganz normal halten? Auch das Ausmaß Ihrer Reaktion auf den Angstauslöser kann Anzeichen für eine krankhafte Angst sein. Geht Ihre Angst mit körperlichen Symptomen wie Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Atemnot, Schwindel oder Übelkeit einher?
Eine weitere Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, ob Ihre Angst Sie in Ihrem Leben erheblich beeinflusst. Denken Sie häufig über Ihre Angst nach? Gibt es Dinge, die Sie gerne tun würden oder sogar müssten und die durch Ihre Angst unmöglich werden? Spätestens dann sollten Sie sich Hilfe suchen, um Ihre Angst in den Griff zu bekommen.
Sie sind nicht allein
Auch mit einer krankhaften Angst sind Sie nicht alleine. Viele Menschen leiden an Angststörungen oder Phobien. Deshalb müssen Sie sich auch nicht dafür schämen, dass Sie Angst haben und Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Im Gegenteil: Sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht, erfordert viel Mut und ist deshalb etwas, worauf Sie stolz sein können.
Um Ihnen zu verdeutlichen, dass Sie mit Ihrer Angst nicht alleine sind, haben wir Ihnen hier die neun häufigsten Ängste zusammengestellt. Vielleicht erkennen Sie sich ja in einer von ihnen wieder:
So entstehen Ängste
Bei einer Angststörung denken die meisten zunächst nicht an eine körperliche Ursache. Tatsächlich kann jedoch genau das der Fall sein. Deshalb sollten Sie immer erst körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenüberfunktionen, Hirn- und Herzerkrankungen von einem Arzt ausschließen lassen, bevor Sie Ihre Angst auf psychischer Ebene behandeln lassen. Wenn kein körperlicher Grund vorliegt, können traumatische Ereignisse aus Ihrer Vergangenheit Ihre Angst hervorgerufen haben.
Möglicherweise ist Ihre Angst ein Versuch Ihres Unterbewusstseins, ein ganz anderes zugrundeliegendes Problem zu bewältigen. Das Objekt Ihrer Angst muss also gar nicht zwangsläufig auch der Grund für Ihr traumatisches Ereignis gewesen sein. Deshalb und weil auch lang zurückliegende, tief verdrängte Traumata die Grundlage Ihrer Angst sein können, ist es oft schwer möglich, die Ursache einer Angst alleine zu ermitteln.
Mit Hypnose sanft gegen Angst vorgehen
Sie möchten den ersten Schritt in Richtung Angstfreiheit gehen und endlich die Dinge tun können, von denen Ihre Angst Sie bisher abgehalten hat? Wie Ihnen eine Hypnosetherapie da weiterhelfen kann, wollen wir Ihnen hier näher erklären.
Der Angst auf den Grund gehen
Gründe für krankhafte Angst
Wenn Ihre Angst auf ein vergangenes Trauma oder ein verdrängtes Problem zurückgeht, ist der erste Schritt zur Bekämpfung Ihrer Ängste die Suche nach diesem Problem. Ihr Hypnosetherapeut kann Sie im Rahmen Ihrer Hypnosetherapie bei dieser Suche unterstützen. Im Zustand der Trance leitet Ihr Hypnosetherapeut Sie durch Ihre Vergangenheit und bringt Sie Ihrem Unterbewusstsein ein Stück näher. So können Sie gemeinsam auch vergrabene Probleme und Traumata erkennen und den Grundstein für deren Bewältigung legen.
In sicherer Atmosphäre desensibilisieren
Entspannte Atmosphäre dank Hypnose
Um zu erkennen, dass von Ihrem Angstauslöser keine reale Gefahr ausgeht, ist eine Konfrontation ein guter Weg. Da bei starken Ängsten die Angst jedoch allein durch die mit der Angstreaktion einhergehenden Gefühle bei einer Konfrontation noch weiter gesteigert werden kann, ist eine physische Begegnung oft eher kontraproduktiv. Wenn Sie eine Konfrontation angespannt und in Erwartung einer Angstreaktion angehen, wird sie Ihnen eher schaden als nutzen.
In Hypnose können Sie Ihrem Angstauslöser in sicherer und entspannter Atmosphäre zunächst im Geiste begegnen. So können Sie sich gemeinsam mit Ihrem Hypnosetherapeuten langsam an eine reale Konfrontation herantasten und Ihre Angst nach und nach überwinden.
Weitere Potenziale der Hypnose
Einen passenden Hypnosetherapeuten finden
Eine Hypnosetherapie gegen Angst erfordert ein hohes Maß an Vertrauen in Ihren Therapeuten, damit Sie sich in Trance wirklich sicher fühlen können. Um Ihnen die Auswahl eines vertrauenswürdigen Hypnosetherapeuten zu erleichtern, bietet das Hypnoseinstitut Ihnen eine Liste mit qualifizierten Hypnotiseuren, die bereits vielen Patienten kompetent und einfühlsam weiterhelfen konnten. Bei den meisten von ihnen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses Erstgespräch wahrzunehmen und Ihren potenziellen Hypnosetherapeuten kennenzulernen. So können Sie sich sicher sein, dass Sie wirklich in guten Händen sind.