Wie Baby: Besserer Schlaf durch Hypnose
So vieles in unserem Leben kommt darauf an, wie gut wir schlafen. Laune, Gesundheit und generelle Lebensqualität können alle sehr von unserer Nachtruhe abhängen.
Und doch schlafen viele von uns nicht gut. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben – am häufigsten ist die Ursache jedoch Stress.
Besserer Schlaf würde für Sie weniger Stress bedeuten – und weniger Schlaf bedeutet oft mehr Stress. Wie also können Sie diesem Teufelskreis entkommen?
Ein Mittel, das Ihnen zu besserem Schlaf verhelfen kann, ist die Hypnose.
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Schlafprobleme – aber warum?
Mangelnder Schlaf kann zu viel mehr führen als nur zu harmloser Müdigkeit. Neben geringerer Konzentration und verminderter Leistungsfähigkeit – die auch im Berufsleben Konsequenzen haben können – kann eine andauernde Schlafstörung auch zu Stimmungsschwankungen oder sogar zu einer depressiven Verstimmung führen.
Zu unterscheiden ist zwischen zu wenig Schlaf, wenn Sie einfach nicht einschlafen können, und schlechtem Schlaf, wenn Sie beispielsweise die Tiefschlafphase nicht erreichen.
Aber wo kommt das Problem überhaupt her? Es gibt viele Dinge, die eine Schlafstörung verursachen können:
– Stress
– Angststörungen
– Depressionen
– ungünstige Routinen
– Atemstörungen
– Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen
– neurologische Erkrankungen
Während es also eine sehr ernste medizinische Ursache für Ihre Schlafprobleme geben könnte, ist es viel wahrscheinlicher, dass Sie sich zu viele Sorgen machen, nicht früh genug ins Bett gehen oder zu spät am Tag noch Kaffee trinken.
Wenn Sie jedoch über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg eine chronische Müdigkeit verspüren, obwohl Sie bereits versucht haben, Ihre Routinen zu ändern, dann sollten Sie deshalb bei Ihrem Hausarzt Rat suchen. Dieser kann ausschließen, dass Ihre Schlafstörung körperlichen Ursprungs ist.
Das können Sie tun für besseren Schlaf
Je nach Ursache Ihrer Schlaflosigkeit gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Was können Sie dafür tun, dass Sie wieder besser schlafen? Hier einige Ihrer Optionen.
Schlafmittel
Schlafen durch Medikamente?
Wer nicht gut schläft, der greift schnell einmal zu Medikamenten oder pflanzlichen Mitteln. Hierbei aber Obacht: Nicht nur können diese Substanzen abhängig machen und andere Probleme verursachen, sondern sie behandeln auch nur die Symptome und nicht etwa die Ursache Ihrer Schwierigkeiten.
Für kurzzeitige Unruhen wie etwa die Aufregung vor einer wichtigen Klausur können solche Maßnahmen also helfen. Langzeitig sollten sie jedoch nicht angewandt werden.
Änderung Ihrer Routinen
Schlafen durch Veränderungen
Viele der Dinge, die Sie im Laufe des Tages tun, können Ihre Schlafqualität beeinträchtigen. Von Ernährung über Schlafzeiten gibt es viele Stellschrauben, die es Ihnen ermöglichen könnten, morgens ausgeruhter zu sein.
Beispielsweise könnte es Ihnen helfen…
… sich gesünder zu ernähren.
… weniger Koffein und Alkohol zu sich zu nehmen.
… sich mehr zu bewegen.
… länger zu schlafen.
… zu festen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen.
Meditation
Gezielte Entspannung
Meditation ist eine Technik der gezielten Entspannung. Wenn Ihre Schlafprobleme stressbedingt sind, könnte Ihnen die Meditation sehr helfen.
Hier gibt es zwei Ansätze: Meditation im Laufe des Tages um Ihren generellen Stresslevel zu senken oder Meditation direkt vor dem Schlafengehen, damit Sie sich entspannen und leichter einschlafen können.
Am effektivsten ist die Meditation, wenn Sie sie regelmäßig nutzen. Anleitungen hierfür finden Sie beispielsweise auf YouTube.
Wichtig ist, dass Sie nicht gleich aufgeben, wenn es nicht so klappt, wie Sie es sich wünschen. Wenn Sie es nicht gewohnt sind, kann es schwierig sein, sich zu entspannen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Mit der Zeit werden Sie es lernen.
Hypnosetherapie
Entspannungshypnose
Ein weiteres Mittel, das Ihnen zur Verfügung steht, ist die Hypnose. Wie die Meditation auch ist sie eine Entspannungstechnik. Ihr Ziel ist das Erreichen eines veränderten Bewusstseinszustandes, der Trance. Üblicherweise hilft Ihnen hierbei ein Hypnotiseur, doch Sie können auch die Selbsthypnose erlernen.
Eine Entspannungshypnose kann Ihnen den Stress nehmen, der Ihnen den Schlaf raubt. Oft hält die Wirkung einer solchen Sitzung für mehrere Tage an und kann Ihnen so den Vorsprung schaffen, den Sie brauchen, um Ihren gesunden Rhythmus wieder einzupendeln.
Liegen Ihre Probleme jedoch tiefer als oberflächlicher Stress es tut, könnte eine Hypnosetherapie die richtige Wahl sein. Hier wird die Hypnose genutzt, um in Ihrem Unterbewusstsein auf Ursachensuche für Ihre Probleme zu gehen und diese zu behandeln.
Wurde Ihre Schlaflosigkeit beispielsweise durch eine Depression ausgelöst, kann eine Hypnosetherapie ein nachhaltiger Therapieansatz sein.
Hören Sie auf Ihren Körper
Am Ende wissen Sie meist, was am besten ist für Sie. Horchen Sie also in sich hinein und finden Sie heraus, wie Sie Ihren Nachtschlaf verbessern können.
Nur: Handeln Sie! Je früher Sie etwas ändern, desto schneller wird Ihre Lebensqualität steigen.